Alle 42: Günter Zellner besteht erste Nominierungs-Hürde - dddh 2

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Birgit Noske, die sich den Ortsvereinsvorsitz seit einem Jahr mit Marco Harrer teilt, berichtete von den Aktionen des Ortsvereins zwischen Landtagswahl und Ferienprogramm, wie der Bahnhofs-Brotzeit-Tüten-Aktion „Auf den Inhalt kommt es an“.

Marco Harrer war die nach seinen Angaben nach erfolgreiche Doppelspitze gar eine „kleine Liebeserklärung“ wert. Das Ziel sei nah wieder mehr SPD-Stadträte und das Amt des Ersten Bürgermeisters für die Töginger wieder zu erlangen. Die SPD-Stadträte hätten „immer ein Ohr am Bürger – da erfährt man so einiges“, sagte Harrer, ohne allerdings konkret zu werden. Dennoch ist Harrer aus dem Gehörten „optimistisch“, die gesetzten Ziele zu schaffen in einem „sachlichen und sehr fairen aber auch harten Wahlkampf“. Aber es werde auch geschaut, was seit 2014 alles falsch gelaufen sei, so Harrer.

Harrer sieht dabei die SPD als wahren Taktgeber der Stadtpolitik und dies „ohne Fraktionszwang“. Die „professionelle Politik“ der Partei sei langfristig erkennbar, wie die Entscheidung des Festhaltens an einer eigenen Trinkwasserversorgung zeige. Ohne das Engagement der SPD hätte man PFOA-verseuchtes Wasser gehabt. Dies allerdings versuche die CSU „unter den Teppich“ zu kehren. Und: Für eine Straßensanierung statt 200000 Euro letztlich 1,1 Million Euro ausgeben zu müssen – dies sei auch nicht gerade professionell so Harrer. Auch die Planung des Neubaus der Schulturnhalle habe schon unter Bürgermeister Krebes begonnen. Der Ausbau als Zweifach-Turnhalle sei nach den Gesprächen der SPD mit Vereinsvertretern über die Anforderungen und Bedürfnisse und einer entsprechenden Förderung zustande gekommen.

Harrer kritisierte, dass der Amtsinhaber in einer Stadtratssitzung „laut“ geworden sei, als ihm der ehemalige SPD-Stadtrat Werner Lehner gebeten habe, doch mehr zu gestalten als zu verwalten.

Kassier Gaby Ortinger beziffert den Jahresanfangsbestand auf 13836 Euro, den Jahresendbestand nach Einnahmen von etwa 6700 Euro auf 16201 Euro.

Auf Vorschlag von Kassenprüfer Werner Lehner wurde die Vorstandschaft entlastet.

Martina Völzke berichtete für die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen u.a. über die Kooperation mit dem Burghauser Verein „Frauen helfen Frauen“.

Zellner hat sich für seine Kandidatur für das Amt des Ersten Bürgermeisters nach dem Votum der Spitze des Ortsvereins am Freitag auch den Zuspruch aus Bevölkerung und der Parteibasis geholt. Der rechtlich bindende Schritt für die Partei soll gemeinsam mit der Nominierung der Stadtratskandidaten im Herbst geschehen.


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Kurz und knapp - für Stadt und Kreis

Informationen zu Günter Zellner als Bürgermeister-Kandidat sowie die Stadtrats- und Kreistagskandidaten als pdf-Dateien: 

Bürgermeister-Kandidat Günter Zellner und Stadtrats-Kandidaten (ca. 5 MB)

Töginger Kreistags-Kandidaten (ca 1 MB)